Wer TTIP nicht will, muss CETA stoppen.
Mit CETA kommt TTIP durch die Hintertür: viele global agierende Konzerne – darunter über 40.000 US-Unternehmen – können über Tochterunternehmen in Kanada die Sonderklagerechte in CETA nutzen und Staaten auf Schadensersatz verklagen, wenn sie ihre Profite durch Gesetze geschmälert sehen. Im verbindlichen Vertragstext hat es übrigens keine Änderungen bezüglich der Kritikpunkte gegeben, auch wenn in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wurde, es wären Verbesserungen aufgenommen worden.
Wir können CETA noch zu Fall bringen!
Für ein vollständiges Inkrafttreten müssen auch die nationalen Parlamente aller 27 EU-Mitgliedsstaaten CETA ratifizieren. Lehnt ein Land CETA ab, ist die Ratifizierung gescheitert.
In Deutschland müssen Bundestag und Bundesrat zustimmen. Dabei kommt es gerade im Bundesrat auf Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE an: Wenn sie CETA konsequent ablehnen, scheitert die Ratifizierung.
Schreibt oder sprecht Eure Abgeordneten im Bundestag und in den Länderparlamenten direkt auf CETA an und macht ihnen Mut, sich gegen die Ratifizierung zu stellen!
Das unabhängige Webportal abgeordnetenwatch.de ermöglicht Bürgerinnen und Bürger einen direkten, öffentlichen Dialog mit ihren Abgeordneten im Bundestag, Landes- und Europaparlament. Über die Links zu den Abgeordneten-Webseiten lassen sich oft auch die lokalen Sprechstunden im Wahlkreis herausfinden.
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Protesthymne gegen TTIP
Zur Melodie von Ludwig van Beethovens Freude, schöner Götterfunken,
Text mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Orchestervereinigung.
Die kritische Position des Deutschen Kulturrats
Der Deutsche Kulturrat hat bereits am 25. Juni 2014 den Stopp der Verhandlungen über die Freihandelsabkommen gefordert.
Minden singt – Im Einklang mit Beethoven und Schiller
Der Aufruf kam kurzfristig: Collegium Musicum sowie Marien- und Martinikantorei hörten die Einladung beim Mittagessen im Gemeindehaus nach dem Auftritt im WDR-Radiogottesdienst zu Himmelfahrt. Der Mindener Jazzchor bekam Montag eine E-Mail und der Kammerchor erfuhr es...
Der Protest der Deutschen Orchestervereinigung
Seit Dezember 2014 gehört die Theater- und Orchesterlandschaft Deutschlands zur Liste des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO Kommission.